Beim Sicherheitsfaden handelt es sich in der Regel um einen 1–3 mm breiten metallisierten Streifen, der innerhalb des Papiers liegt, da er bereits bei der Substratherstellung in die Papiermasse eingebracht wird. Eine Variante ist der Fenster-Sicherheitsfaden, der abschnittsweise offen liegt, indem wie bei einem Wasserzeichen die Papierdicke reduziert wird. Dieser ist in der Regel 3–6 mm breit und kann zudem zusätzlich mit optischen oder unsichtbaren Eigenschaften versehen sein.
Das Prüfverfahren dient zur Simulation der Lebensdauer von Banknoten in Bezug auf physikalische und chemische Einflüsse. Der Test kann Rückschlüsse darauf ziehen, wie sich die Haltbarkeit der Banknote während des Umlaufs entwickelt und wie sich das optische Erscheinungsbild durch Verschmutzung verändert.