Beschreibung
Geschäftsfeld 3D-Druck – Perspektiven für Druck- und Medienunternehmen
Orientierungshilfe für den Einstieg in die additive Fertigung dreidimensionaler Objekte
Wird in der Druckindustrie über Innovationen gesprochen, so fällt in jüngster Zeit unweigerlich auch der Begriff «3D-Druck». Und während die einen die «additive Fertigung» als Hype abtun («Das hat doch mit Drucken rein gar nichts zu tun!»), schwärmen andere von den enormen Potenzialen, angefangen bei der farbigen Gipsfigur der Freundin über den Zahnersatz und die Pizza «on demand» bis hin zum individuell designten fahrbaren Untersatz. Diese Potenziale sind unzweifelhaft vorhanden, und dem 3D-Druck wird eine große Zukunft vorausgesagt. Aber eröffnet er auch eine echte Perspektive für das Dienstleistungsangebot von Druck- und Medienunternehmen? Welche Parallelen und Unterschiede zur Medienproduktion gibt es? Diesen Fragen widmet sich eine neue Veröffentlichung des bvdm.
Nachdem das Thema 3D-Druck in der Branche bisher hauptsächlich auf Kongressen und Fachmessen vertieft wurde, liegt mit der bvdm-Publikation «Geschäftsfeld 3D-Druck – Perspektiven für Druck- und Medienunternehmen» nun erstmals eine umfassende und systematische Darstellung vor, die sich gezielt an Unternehmer und Führungskräfte der Druckindustrie richtet.
Die technischen Möglichkeiten der additiven Fertigungstechnik werden detailliert beschrieben – von der Digitalisierung dreidimensionaler Objekte über die verfügbaren Materialien bis zu den Druck- und Nachbearbeitungsverfahren. Dabei werden Aspekte wie Produktionsgeschwindigkeit und Produktqualität betrachtet, Datenformate erläutert sowie die Möglichkeiten und Grenzen des mehrfarbigen 3D-Drucks aufgezeigt. Einen Schwerpunkt setzt die Veröffentlichung bei der Bewertung von Chancen und Risiken, die sich speziell für Druck- und Medienunternehmen ergeben, wenn sie in das noch junge und dynamische Geschäft mit dem 3D-Druck einsteigen.